Angesichts der Unberechenbarkeit des europäischen Wetters kann die Entscheidung schwer fallen, ob man an einem bestimmten Tag Sonnencreme auftragen oder wasserfeste Sachen mitnehmen soll.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Mitarbeiter im Bedarfsfall die Schichten der PSA in der richtige Kombination tragen, um einen vollständigen Schutz zu erreichen, unabhängig vom Wetter.
Wir wissen, wie leicht es ist, den Störlichtbogenschutz der PSA zu verschlechtern, indem man z. B. ein normales T-Shirt oder normale Unterwäsche statt Spezialkleidung trägt und hofft, dass die verbleibenden äußeren Schutzschichten ausreichen.
Noch akuter wird die Gefahr, wenn die Sonne scheint und die Temperaturen in die Höhe schießen, so dass die Träger der PSA unter Hitzestress leiden.
Oft wird dann auf äußere Schutzkleidung verzichtet, es werden Schichten entfernt oder Ärmel hochgekrempelt, um die Körpertemperatur und den Komfort während der Arbeit zu regulieren, so dass der Schutz durch die verbleibende Schutzkleidung deutlich schlechter ist.
Hier kommt eine sehr clevere Stofftechnologie ins Spiel.
Atmungsaktive Stoffe sind der Schlüssel zur Regulierung der Körpertemperatur in warmen Umgebungen.
Es handelt sich dabei um Stoffe, die Feuchtigkeit durchlassen und so den Feuchtigkeitsausgleich zwischen Haut und Kleidungsstück unterstützen.
Es gibt zwei Arten von feuchtigkeitsabführenden Systemen:
Saugfähige Stoffe: Die Fasern leiten die Feuchtigkeit durch ihre Kapillarwirkung ab und bringen die Feuchtigkeit an die Stoffoberfläche.
Feuchtigkeitsabführende/aufsaugende Stoffe: Diese Stoffe sind zweilagig aufgebaut, wobei die innere Lage in der Regel die Feuchtigkeit von der Hautoberfläche abführt und die äußere Lage als hydrophile („wasserliebende“) Schicht fungiert, welche die Verteilung der Feuchtigkeit und die Verdunstung von der Oberfläche unterstützt.
Atmungsaktive Stoffe sind in der Regel zudem leichter als herkömmliche Materialien, da sie für bessere Luftzirkulation entwickelt wurden.
Dies bedeutet, dass der Körper seinen natürlichen Kühlprozess nutzen kann, um Hitzestress zu verringern und leistungsfähiger zu bleiben.
Die atmungsaktive Kleidung von ProGARM soll die Körpertemperatur regulieren und gleichzeitig vor den größten Gefahren bei der Arbeit schützen, z. B. vor Störlichtbögen, Brand, Verschüttung von Flüssigkeiten, Stößen und explosiven Umgebungen.
Wenn Sie mehr über unsere Produktpalette oder über Stoffinnovationen erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an unser Spezialistenteam unter +49 (0)800 664 7028 oder senden Sie eine E-Mail an info@progarmcurrent.wpengine.com.
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Wir verzichten auf Fachsprache und erläutern verständlich den Unterschied zwischen behandelter und inhärenter Flammbeständigkeit sowie die Aspekte, die bei einer Kaufentscheidung zu bedenken sind. Die große Gewebedebatte Wenn Sie in PSA-Katalogen nach lichtbogen- und flammbeständiger Arbeitskleidung (FF = feuerfest) gesucht haben, haben Sie wahrscheinlich die vielen Möglichkeiten zur Beschreibung der Gewebe bemerkt, aus denen die […]
